Das ist ein Ergebnis des Impulspapiers „Perspektive: Energiesicherheit im Kern- und Wirkungsraum des Rheinischen Reviers“ das die SME Management GmbH im Auftrag der drei Industrie- und Handelskammern zu Köln, Aachen und Mittlerer Niederrhein erstellt hat.
„Vorfahrt für Versorgungssicherheit!“, so fasst Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein, die Situation zusammen.
Viele der im Rahmen der Erhebung befragten rund 50 kleinen und mittelständischen Unternehmen sorgen sich um die zunehmende Verschlechterung der Energieversorgungsqualität und Energiesicherheit. Eine Rund-um-die-Uhr gesicherte elektrische Leistung für ihre Produktionen zu bekommen, ist nicht mehr selbstverständlich. Hinzu kommen dramatisch steigende Kosten für Strom, Öl und Gas. Die Firmen sind bereit zu investieren. Aber, so ein Geschäftsführer eines mittleren Unternehmens: „Wir brauchen dringend Investitionssicherheit. Permanente Änderung von Zeitplänen, Regularien und damit erhöhten Kosten schädigen die Wirtschaft enorm.“ Die Autor: innen empfehlen weiterhin, die Entwicklung und den Ausbau von Erneuerbare-Energie-Anlagen zu forcieren, um insbesondere über Systemdienstleistungen die regionale Energiesouveränität zu gewährleisten. Eindeutig sprechen sie sich dafür aus, am gesetzlich fixierten Ausstiegspfad aus der Braunkohle-basierten Stromerzeugung im Rheinischen Revier bis 2038 schon aus Sicherheitsaspekten festzuhalten. Weitere Ergebnisse des Impulspapiers, das von der Wirtschaft für die Wirtschaft geschrieben wurde und Lösungsräume zur Diskussion stellt, sind die folgenden:
Das Impulspapier finden Sie hier: Klimaschutz und Energiesicherheit Rheinland 2030 - IHK Köln (ihk-koeln.de)
„Vorfahrt für Versorgungssicherheit!“, so fasst Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein, die Situation zusammen.
Viele der im Rahmen der Erhebung befragten rund 50 kleinen und mittelständischen Unternehmen sorgen sich um die zunehmende Verschlechterung der Energieversorgungsqualität und Energiesicherheit. Eine Rund-um-die-Uhr gesicherte elektrische Leistung für ihre Produktionen zu bekommen, ist nicht mehr selbstverständlich. Hinzu kommen dramatisch steigende Kosten für Strom, Öl und Gas. Die Firmen sind bereit zu investieren. Aber, so ein Geschäftsführer eines mittleren Unternehmens: „Wir brauchen dringend Investitionssicherheit. Permanente Änderung von Zeitplänen, Regularien und damit erhöhten Kosten schädigen die Wirtschaft enorm.“ Die Autor: innen empfehlen weiterhin, die Entwicklung und den Ausbau von Erneuerbare-Energie-Anlagen zu forcieren, um insbesondere über Systemdienstleistungen die regionale Energiesouveränität zu gewährleisten. Eindeutig sprechen sie sich dafür aus, am gesetzlich fixierten Ausstiegspfad aus der Braunkohle-basierten Stromerzeugung im Rheinischen Revier bis 2038 schon aus Sicherheitsaspekten festzuhalten. Weitere Ergebnisse des Impulspapiers, das von der Wirtschaft für die Wirtschaft geschrieben wurde und Lösungsräume zur Diskussion stellt, sind die folgenden:
- Durch die Fortsetzung der Bemühungen um mehr Energieeffizienz tragen die Unternehmen ebenfalls zu mehr regionalem Klimaschutz und zur Energiesicherheit bei.
- Die Systemtransformation bei hoher Versorgungssicherheit im Rheinischen Revier muss die jederzeit verfügbare und verbrauchsnahe Erzeugung an gesicherter elektrischer Leistung berücksichtigen.
- Ein regionales Energiesicherheits-Management und ein Versorgungsqualitätsmonitoring werden benötigt.
- Die aktuell kritische Gasversorgungslage erhöht den Handlungsdruck sowohl bei der Stromerzeugung als auch und insbesondere in der Prozessindustrie.
Das Impulspapier finden Sie hier: Klimaschutz und Energiesicherheit Rheinland 2030 - IHK Köln (ihk-koeln.de)
v.l.n.r.: Dr. Uwe Vetterlein (Hauptgeschäftsführer IHK Köln), Kurt Vetten (Geschäftsführender Gesellschafter SME Management GmbH), Jürgen Steinmetz (Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein), Michael F. Bayer (Hauptgeschäftsführer IHK Aachen) - Foto: IHK Köln